Dehnungen lockern
die Muskulatur, Blockierungen lösen sich, Blut und Lymphe können besser
strömen. Muskeln und Gelenke werden genährt und gereinigt. Spannungsschmerzen
lösen sich.
Kraftübungen stärken
die gesamte Skelettmuskulatur, besonders die rumpfaufrichtende, wodurch die
Wirbelsäule entlastet wird. Dehnung und Spannung im Wechsel regen die Organe
und den gesamten Stoffwechsel an. Die Energie findet den Fluss. Alle Haltungen
werden strikte rückenschonend aufgebaut.
Die Atmung ist
integraler Bestandteil aller Übungen. Die Kenntnis der eigenen natürlichen
Atmung ist Voraussetzung für besondere Atemtechniken, welche in das
Atemgeschehen eingreifen, um seine Qualität tiefer zu etablieren.
Der Rhythmus ist der
Pulsschlag alles Lebendigen. Es wird mit dem eigenem und mit angeleitetem
Rhythmus experimentiert.
Visualisierungen
sind Konzentrationshilfen, die den Geist «beschäftigen», damit er leichter von
seinen eigenen Bildern ablassen kann. Dadurch vertiefen sich Übungspraxis und
Meditation sowohl auf der körperlichen als auch auf der energetischen
Ebene.
Die Entspannung erst
bringt die Impulse, welche während der Körper- und Atempraxis gesetzt wurden,
zu ihrer Wirkung. Den Abschluss einer jeden Yogastunde bildet eine
Tiefenentspannung. Die mentale Entspannung befreit uns von unseren
Vorstellungen und Konzepten, so dass wir uns ganz frei neu betrachten können.
In der Meditation bleibt der Geist
ruhig und weit, um die sich einstellende Klarheit zu schauen und integrieren.